Mögliche Risiken im Umgang mit Cannabis

Die Risiken von Cannabis können je nach individueller Veranlagung und Konsumgewohnheiten variieren. Zu den möglichen Risiken gehören kurzfristige Effekte wie verminderte Koordination, verändertes Zeit- und Raumempfinden, Gedächtnisprobleme, Angstzustände oder Paranoia. Langfristiger und regelmäßiger Konsum kann zu Abhängigkeit, kognitiven Beeinträchtigungen, Atemwegsproblemen, psychischen Störungen und anderen Gesundheitsproblemen führen. Es ist wichtig, verantwortungsbewusst mit Cannabis umzugehen und sich über die potenziellen Risiken im Klaren zu sein.

Was spricht gegen den Konsum von Cannabis?

Cannabis wird häufig verharmlost und unterschätzt. Vor allem bei jungen Menschen kann der Konsum von Gras zu dauerhaften Veränderungen im Gehirn führen. Bei Verhaltenstests konnten sich junge Konsumenten schlechter konzentrieren und waren impulsiver.

Fazit: Das Jugendalter ist eine wichtige Phase für die Gehirnentwicklung. Studien legen nahe, dass sich Cannabiskonsum ungünstig auf die Reifung der Nerven und Nervenverbindungen auswirkt. Vor allem wenn Jugendliche regelmäßig kiffen, riskieren sie eine Minderung ihrer geistigen Leistungsfähigkeit.

Daher unterstützen wir nicht die Abgabe von Cannabis vor Vollendung des 21.Lebensjahres.

Zu dem verherrlichen wir auch nicht den Konsum von Tabak/ Nikotin, Alkohol, Medikamente, synthetische Drogen, Zucker und Medien welche auch zu einer Abhangigkeit führen können.

Welche Symptome können bei Cannabiskonsum auftreten?

Euphorie, Entspannung, Schwindel, Somnolenz, aber auch Kopfschmerzen, Angst- und Panikgefühle, Depressivität oder akute Psychose, Amnesie. Störungen des Kurzzeitgedächtnises, der Konzentration, Desorientiertheit. Störungen der Koordination, der Reaktivität und der Psychomotorik, Tremor, Ataxie. Dysarthrie. Zu den Symptomen zählen auch Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Depressionen, Übelkeit und Appetitlosigkeit bei falscher Anwendung und Missbrauch.